Diagnostik: Die Grundlage gezielter Unterstützung
Eine präzise Diagnostik ist der erste und entscheidende Schritt, um die individuelle Situation von Kindern und Jugendlichen zu verstehen und gezielt auf diese einzugehen.
In unserer Praxis legen wir großen Wert auf eine umfassende und wissenschaftlich fundierte Diagnostik, die als Grundlage für einen maßgeschneiderten Behandlungsplan dient. Unser Ziel ist es, die Weichen für eine effektive Therapie zu stellen und nachhaltige Unterstützung zu bieten.
Unser Diagnostikangebot
Diagnostik psychischer Störungen
Wir untersuchen unter anderem Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwänge und ADHS, um die Ursachen für Verhaltens- oder Gefühlsauffälligkeiten besser zu verstehen.
ADHS-Testung
Mithilfe standardisierter Verfahren und Verhaltensbeobachtungen prüfen wir, ob Anzeichen für eine Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung vorliegen.
Leistungsdiagnostik (IQ)
Diese Diagnostik hilft, kognitive Fähigkeiten und Begabungen zu erkennen und gezielte Fördermöglichkeiten zu identifizieren.
Diagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen
Dazu gehören etwa die Abklärung von Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie).
Bindungsorientierte Diagnostik
Wir analysieren, wie Bindungsmuster die Entwicklung eines Kindes beeinflussen, und bieten Empfehlungen zur Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung.
Spezialgebiet: Autismustestung
Wenn der Verdacht auf eine Störung aus dem Austismusspektrum im Raum steht, ist eine sorgfältige Diagnostik besonders wichtig. Eltern wünschen sich Klarheit und Sicherheit – genau hier setzen wir an. Mit etablierten Testverfahren wie ADOS-2, ADI-R und FSK erfassen wir Autismus-Spektrum-Störungen umfassend und zuverlässig. Dieses Spezialgebiet wird von unseren erfahrenen Therapeutinnen Lena Kuhlmann und Laura Gratz verantwortet, die über eine fundierte Zusatzausbildung in diesen Verfahren verfügen.
Unser Team für Autismustestung
Lena Kuhlmann
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Tiefenpsychologie
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Laura Gratz
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Tiefenpsychologie
Wann macht eine diagnostische Abklärung Sinn?
auffällige Verhaltensweisen oder emotionale Probleme auftreten
schulische oder soziale Herausforderungen bestehen
Entwicklungsverzögerungen oder -schwierigkeiten vermutet werden
Eltern oder Lehrer sich Sorgen um die psychische Gesundheit des Kindes machen
spezifische Störungsbilder ausgeschlossen oder bestätigt werden sollen
Eine diagnostische Abklärung kann hilfreich sein, wenn:
Wir nehmen uns Zeit, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit zu sehen. Dabei nutzen wir wissenschaftlich fundierte Verfahren und kombinieren sie mit viel Einfühlungsvermögen. Uns ist wichtig, nicht nur Ergebnisse zu liefern, sondern auch ein gutes Verständnis für die Situation zu schaffen. Deshalb beziehen wir Eltern eng in den Prozess ein und erklären Schritt für Schritt, was wir beobachten und herausfinden. So entsteht ein klares Bild, das sowohl Fachlichkeit als auch das persönliche Erleben des Kindes berücksichtigt.
Unser Ansatz
Wie geht es nach der Diagnostik weiter?
Nach Abschluss der Diagnostik erhalten Sie eine ausführliche Rückmeldung in verständlicher Sprache. Wir besprechen mit Ihnen, welche Stärken und Bedürfnisse wir erkannt haben und welche Unterstützung für Ihr Kind hilfreich sein kann. Auf dieser Grundlage empfehlen wir individuelle nächste Schritte – das kann eine Therapie sein, aber auch praktische Hinweise für den Alltag, den Kindergarten oder die Schule. Unser Ziel ist es, dass Sie mit einem klaren Fahrplan nach Hause gehen und wissen, wie es für Ihr Kind weitergeht.